Sandra Fabricius mit Hund im Garten

Rituale im Jahreskreis

Schamanische Techniken und Rituale, deren Wurzeln in die frühe Vergangenheit der Menschheit zurückreichen, können dem modernen Menschen neue Wege eröffnen, den Kontakt zwischen Körper und Seele wieder herzustellen. Die Herstellung des Kontakts führt letztendlich zum Wieder-Eins-Sein. Dieser ursprüngliche Zustand, ist das wonach wir uns auf der inneren Ebene sehnen. Wir fühlen uns ausglichen und den Herausforderungen des Alltags gewappnet. Dieses Sein ist nebenwirkungsfrei und der eigentliche Jungbrunnen, der jedem Menschen zur Verfügung steht und nach dem wir alle streben.

Unsere Existenz, so wie das Leben auf der Erde überhaupt, vollzieht sich in immer wieder kehrenden Kreisläufen. Durch das Wissen und die Annahme dieser Zyklen, gelangen wir zu einem Verständnis der inneren und äußeren Vorgänge in der Natur. Können wir diese Erkenntnisse in unser Leben integrieren, finden wir Kraft im Wandel und Wurzeln in unserer ursprünglichen Natur. So können wir das Leben annehmen wie es ist, mit seinen guten und den vermeintlich schlechten Zeiten.

Osterfeuer

Frühling Tag und Nachtgleiche

Im Frühling erwacht die Natur aus ihrer Winterpause. Neubeginn kündigt sich an. Diese Energie können wir in unser Leben integrieren und für unsere persönlichen Vorhaben nutzen. Gerade in dieser Zeit will uns ein neues Gefühl der Lebendigkeit berühren und Ideen zum Sprießen bringen.

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Beltane / Walpurgisnacht

Beltane oder Walpurgis ist eines der höchsten Feste im Jahreskreis. So wie Samhain im Keltischen Kalender den Beginn des Winters ankündigt, so kündigt Beltane den Beginn des Sommers an. Beltane ist das Fest des Lebens, der Fruchtbarkeit, der Vereinigung, der Zeugung und des Sieges der Sonne und des Sommers über den Winter.

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Lughnasad, Lammas, Schnitterfest

Der Sommer ist auf seinem Höhepunkt. Es ist von allem genug da – Getreide, Gemüse, Obst. Wir erleben die Natur in ihrer ganzen Fülle und gleichzeitig beginnt die Ernte. Die Pflanzen werden geschnitten und gepflückt, um uns das Weiterleben zu ermöglichen, der Sommer geht allmählich vorüber. Hier mischt sich Freude über die Fülle mit Wehmut. Das sind die Aspekte, die Anfang August beim Schnitterinfest, auch Lammas oder Lughnasad genannt, geehrt und gefeiert werden. Die Schnitterin zeigt sich uns in der Gestalt jener Göttin, die den Kreislauf des Lebens erhält, indem sie erntet, was sich in voller Pracht und Vielfalt entfaltet.

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Herbst Tag und Nachtgleiche

Im goldenen September leuchtet alles noch, doch die kürzer werdenden Tage sind spürbar. Im Oktober färben sich die Blätter der Bäume bunt und das Licht wird weicher, vor allem um die Zeit der Tag- und Nachtgleiche. Die Sommermonate sind die lichtintensivsten, doch der September leuchtet golden und angenehm. Die ersten Vorboten des Herbstes, Nebel und kühle Abende kommen auf, manche Bäume lassen erste Blätter los. Eine gute Zeit um Rituale zu feiern ist die Tag – und Nachtgleiche des Herbstes. Tag und Nacht sind gleich lang und die Sonne geht exakt im Osten auf und exakt im Westen unter. Unsere Vorfahren feierten diese Zeit und auch ich führe dieses Ritual besonders gerne durch.

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Samhain

Samhain wird auch als keltisches Silvester bezeichnet. Es ist das Fest der Verstorbenen, der Wesen aus der Unterwelt, des Jahreswechsels und des ungeborenen Lebens. Das Ahnenfest beginnt am Abend des 31. Oktober und bezeichnet im Christentum die Nacht auf Allerheiligen am 1. November und läutet die düstere Jahreszeit ein. Mutter Erde ruht und rüstet sich für das neue Leben im Frühling.

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Wintersonnwende

Die Wintersonnenwende ist die Zeit des tiefsten Sonnenstandes des Jahres. Die Natur befindet sich in einem Standby Modus. Das Leben hat sich unter die Erdoberfläche zur Wandlung und Erneuerung zurückgezogen. Wir befinden uns in der tiefsten und längsten Nacht des Jahres.

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