Sandra Fabricius mit Hund im Garten

Herbst Tag- und Nachtgleiche

Im goldenen September leuchtet alles noch, doch die kürzer werdenden Tage sind spürbar. Im Oktober färben sich die Blätter der Bäume bunt und das Licht wird weicher, vor allem um die Zeit der Tag- und Nachtgleiche. Die Sommermonate sind die lichtintensivsten, doch der September leuchtet golden und angenehm. Die ersten Vorboten des Herbstes, Nebel und kühle Abende kommen auf, manche Bäume lassen erste Blätter los. Eine gute Zeit um Rituale zu feiern ist die Tag – und Nachtgleiche des Herbstes. Tag und Nacht sind gleich lang und die Sonne geht exakt im Osten auf und exakt im Westen unter. Unsere Vorfahren feierten diese Zeit und auch ich führe dieses Ritual besonders gerne durch.

Tag- und Nachtgleiche bringt in Balance

Zweimal im Jahr sind zwei Tage genauso lang wie die Nächte. Diese Tage können wir besonders gut nutzen, um in Balance zu kommen. Es bietet sich an, Altes gehen zu lassen, auf unserem inneren Acker unterzupflügen, um im Frühjahr Neues zu säen. Die Zeit der Besinnung beginnt.

Zeit der Reinigung

Vor dem Einbruch des Winters können wir uns nochmals mit der Energie dieser Zeitqualität  aufladen. Die Kraft des goldenen Lichtes einatmen. Ebenso die eigenen Glaubenssätze neu überdenken, Bindungen und Versprechen zu erneuern und sich an seine Visionen zu erinnern.

Zeit des Ausgleichs

Die Tag- und Nachtgleiche im Herbst ist auch eine Zeit der Besinnung auf ausgleichende Kräfte. In welchen Bereichen brauchen wir mehr Ordnung und Struktur?. Was kann entrümpelt werden, was soll gesegnet werden und wohin führen die nächsten Schritte?

Feste feiern zur Tag- und Nachtgleiche

Was jetzt geerntet wird, gehört auf den Tisch: Kartoffeln, Kürbis, Getreide. Es ist ein Fest der Geselligkeit und des Weins, denn es ist auch die Zeit der Weinlese. Wir feiern das Fest am offenen Feuer. Herzlich willkommen!

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